yoga walking

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Willkommen im Wald!

Du willst entschleunigen, zur Ruhe kommen, deine Sinne schärfen und dich in der Natur bewegen?

Dann bist du im Yoga-Walking im Käferbergwald genau richtig!

Yoga-Walking unterstützt dein Immunsystem, sorgt für Stressabbau und kräftigt dein Zentrum.

Die Kombination von Körperwahrnehmung, bewusster Atmung, myofaszialen Übungen (s. weiter unten) und achtsamem Gehen (Gehmeditation s. weiter unten) in der Natur bringt deinen Körper, Geist und Seele in Einklang.

Ich verbinde von verschiedenen Methoden, das für mich Beste zu einem Ganzen. Lass dich überraschen.

Für jedes Niveau geeignet.

Bei Fragen, kannst du mich gerne kontaktieren!

„Jeder Schritt bringt dich ins Jetzt, in den einzigen Moment, in dem du tatsächlich lebst.” Thich Nhat Hanh

Wann

Montags, 18:15 Uhr (Wintersaison); 19:00- 20:15Uhr (Sommersaison)

Freitags, 12:15 - 13:30 Uhr

Beachte auch meine weiteren Angebote, wie Yoga auf der Josef-Wiese, Yoga Therapie, Thai-Yoga-Massage....

Leitung

Tanja Orlow, dipl. Physiotherapeutin FH, Yogalehrerin, Pilatesinstruktorin

Wo

Bucheggplatz im Käferberg, Treffpunkt

Mitbringen

Bequeme, wetterangepasste Kleidung im 'Schichtenprinzip' -wir gehen bei fast jedem Wetter, Yogamatte und/ oder Tuch zum drauf liegen und zudecken für die Schlussentspannung (zum Zudecken wenn es kalt ist, eignet sich auch eine Schutzdecke, die klein und leicht ist zum mitnehmen).

Anmeldung

Ich freue mich auf dich!

Bei Fragen kontaktiere mich bitte.

tanja@yoga-walking.ch

Tages-Anzeiger Beitrag vom 21.9.2021 "Yoga-Walking im Test - Entspannung im Wald".

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Feedback von Teilnehmer*innen

Mischo, 47 J. "Tanja's Walyoga ist eine wunderbare Gelegenheit, fast mitten in der Stadt, eine kleine Auszeit vom stressigen Alltag zu nehmen, sich zu erden, und im Wald mit der Natur zu verbinden. Zudem ist Tanja als Yoga Lehrerin sehr kompetent und ihre unkomplizierte Art machen die Yoga Stunden zu einem wöchentlichen Highlight für mich. "

Noemi, 58 J. "Yoga Walking im Wald bei Wind oder Schnee, bei Sonnenschein oder in der Dämmerung, die Montagabende sind immer ein einmaliges Erlebnis. Tanja kombiniert Kraft-, Dehnungs- und Balanceübungen gekonnt und integriert individuelle Bedürfnisse in die Praxis. Mit achtsamem Gehen und freier Bewegung vollendet sie die Stunde und entlässt die Teilnehmer*innen beschwingt in den Abend."

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Gehmeditation entsteht, wenn Körper und Geist in der Bewegung miteinander verschmelzen und du dich in vollkommener Achtsamkeit im Hier und Jetzt befindest.

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Diese Form der Meditation ist jedoch definitiv kein Spaziergang! Bei einer Gehmeditation gehst du viel langsamer. Die volle Achtsamkeit liegt auf den einzelnen Bestandteilen des Bewegungsablaufs und wird mit der Atmung oder einem anderen Meditationsobjekt koordiniert.

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Thich Nhat Hanh über Gehmeditation

"Die Praxis des achtsamen Gehens ist eine tiefgründige und angenehme Art, unsere Verbindung mit unserem Körper und der Erde zu vertiefen. Wir atmen, machen einen achtsamen Schritt und kommen zurück zu unserem wahren Zuhause. .... Wenn wir so gehen, wird jeder Schritt erden, jeder Schritt nähren. Um auf diese Weise zu gehen, müssen wir jeden Schritt wahrnehmen. Jeder Schritt der Achtsamkeit kann uns zurück ins Hier und Jetzt bringen. ..... Wir sind vielleicht unser ganzes Leben lang gerannt, aber jetzt müssen wir nicht mehr rennen. Dies ist die Zeit, um mit dem Laufen aufzuhören. In der Erde geerdet zu sein bedeutet, ihre Festigkeit bei jedem Schritt zu spüren und zu wissen, dass wir genau dort sind, wo wir sein sollen. Jeder achtsame Atemzug, jeder achtsame Schritt erinnert uns daran, dass wir auf diesem wunderschönen Planeten leben. Wir brauchen nichts anderes. Es ist wunderbar genug, einfach am Leben zu sein, einzuatmen und einen Schritt zu machen. Wir sind dort angekommen, wo wirkliches Leben verfügbar ist – im gegenwärtigen Moment. Wenn wir auf diese Weise atmen und gehen, werden wir so fest wie ein Berg. ..... Gehmeditation vereint unseren Körper und unseren Geist. Wir verbinden unsere Atmung mit unseren Schritten. Wenn wir einatmen, machen wir vielleicht zwei oder drei Schritte. Wenn wir ausatmen, können wir drei, vier oder fünf Schritte machen. Wir achten darauf, was unserem Körper angenehm ist. Unsere Atmung hat die Funktion, unserem Körper und Geist zu helfen, zur Ruhe zu kommen. Während wir gehen, können wir sagen: Beim Einatmen beruhige ich meinen Körper. Ausatmend bringe ich Frieden in meinen Körper. Die Beruhigung des Atems beruhigt den Körper und reduziert Schmerzen und Anspannung. .......

Gehmeditation ist in erster Linie eine Praxis, um Körper und Geist friedlich zusammenzubringen.

Egal was wir tun, der Anfang ist, sich zu beruhigen, denn wenn sich unser Geist und unser Körper beruhigt haben, sehen wir klarer. Wenn wir unsere Wut oder Traurigkeit klar sehen, löst sie sich auf. Wir beginnen, mehr Mitgefühl für uns selbst und andere zu empfinden. Das können wir nur spüren, wenn Körper und Geist vereint sind. Gehmeditation sollte keine Arbeit sein. Es ist sehr angenehm, besonders am frühen Morgen, wenn die Luft noch sehr frisch ist. Wenn wir achtsam gehen, sehen wir die Schönheit und die Wunder der Erde um uns herum und wir wachen auf. Wir sehen, dass wir einen sehr wunderbaren Moment leben. Wenn unser Geist gefangen und mit unseren Sorgen und Leiden beschäftigt ist, verpassen wir diese Dinge. Wir können jeden Schritt wertschätzen, den wir gehen, und jeder Schritt bringt uns Glück. Wenn wir wieder auf die Erde und den Himmel schauen, sehen wir, dass die Erde eine wunderbare Realität ist."

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Myofasziales Training

"Muskeln – der Inbegriff von Stärke. Nur wer schon daran denkt, hat eine Vorstellung von dieser ungeheuren Power. Diese rötlich schimmernden strukturierten Fasern, die allein dafür verantwortlich sind, dass wir schwere Gegenstände bewegen können. Doch dieses Bild ist falsch! Unsere Muskeln sind gar nicht so straff, selbst wenn sie definiert und angespannt unter der Haut sichtbar werden. In Form gehalten und in Stränge geformt werden sie von etwas ganz anderem: den Faszien. Sie sind so etwas wie die innere „Haut“, die sich über Muskeln, Knochen und Sehnen legt und all dies miteinander vernetzt. Neben unserem Nervensystem sind die Faszien, die einzigen Strukturen die uns durchgängig von Kopf bis Fuß verbinden. Aber dieses bis vor Jahren noch abfällig als Bindegewebe bezeichnete „zweite Haut“ denkt und lenkt auch unsere Bewegungen. Wie dieses Denken jedoch genau funktioniert, das ist heute immer noch nicht so genau bekannt. Neuere Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass die Faszien genauso wie die Haut nicht als Hülle, sondern eher als Sinnesorgan betrachten müssen. Und auch wenn wir die genauen Kommunikationswege noch nicht in aller Gänze verstehen, erkennen wir doch deutlich den direkten Zusammenhang mit dem autonomen Nervensystem.

Myofasziales Training macht uns leistungsfähiger Richtig trainiert beziehungsweise stimuliert lässt uns das hochkomplexe Gewebe des menschlichen Körpers sogar schneller laufen, weiter und höher springen, und flexibel in der Bewegung bleiben –kurzum es macht uns insgesamt leistungsfähiger. Ähnlich wie die Muskeln lassen sich Faszien über einen richtig gesetzten und gut getimten Reiz stärken, genauso aber auch in Ermangelung von Bewegung oder einer Überforderung schwächen. Bemerkbar macht sich eine geschwächte Faszie durch Schmerz. Denn vielfach rühren die populären Rückenbeschwerden eben nicht wie jahrhundertelang angenommen von der verschlissenen Bandscheibe, einem blockierten Wirbel oder einem verspannten Muskel, sondern von Einrissen oder Verklebungen und anderer mikroskopisch kleinen Verletzungen in den Faszien. Und jetzt kommt die gute Nachricht: Ein sehr hoher Prozentsatz dieser Schmerzsyndrome sind eindeutig reversibel, d.h. mit den richtigen Trainings- und Therapieansätzen werden die Fasern wieder neu ausgerichtet, besser versorgt und die Schmerzen werden schon nach wenigen Wochen verschwinden.

Nach wenigen Minuten beweglicher, schmerzfreier und leistungsfähiger Diese Form des Trainings optimiert ganze Bewegungsabläufe, die wir für den Alltag oder Sport brauchen. Mit diesen dreidimensionalen Übungen werden funktionelle anatomische Ketten aktiviert, und möglichst viele Muskeln über mehrere Gelenke angesprochen und dabei noch die Faszien simuliert. Ausgangspunkt für diese Workouts ist immer ein stabiler Rumpf, der sich über zahlreiche statische wie dynamische Übungen für die Bauch- und Rückenmuskulatur kräftigen lässt. Sie werden schnell feststellen, wie Sie schon nach wenigen Minuten Myofasziales Training – je nach dem worauf Sie Ihren Fokus legen – beweglicher, schmerzfreier oder leistungsfähiger werden.

Aus: Myofasziales Training - endlich schmerzfrei bewegen (functional-training-magazin.de)

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